Samsung 970 Pro SSD Testbericht: Teure MLC-Spitzenleistung

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Vergleichsprodukte für die Samsung 970 Pro

Samsung hat die 970 Pro in den Kapazitäten 512 GB und 1 TB aufgelegt, aber wir haben nur letztere gestetet. Wir haben auch die Modelle 1 TB 970 EVO, 960 Pro und 960 EVO von Samsung in unsere Tests einbezogen. Das neue HP EX920 1TB mit dem SMI SM2262-Controller und 64-Layer-Micron-Flash ist ebenfalls im Angebot. Der Intel 600p mit dem älteren SM2260-Controller und 32-Layer-Flash repräsentiert die SSDs der Einstiegsklasse, die wir im letzten Jahr getestet haben. Der Plextor M9Pe und SanDisk Extreme Pro 3D NVMe verwenden beide Toshiba/SanDisk 64-Layer-TLC. Die Samsung 970 Pro und 960 Pro sind die einzigen Produkte dieser Gruppe, die mit MLC-Flash ausgestattet sind, genau wie der aktuelle SSD-Markt.

Sequentielle Leseleistung

Wie wir bereits erwähnt haben, wird die 970 Pro 1TB die meisten der heutigen Tests dominieren. Die einzigen wirklichen Fragen sind, wie viel schneller die Pro im Vergleich zu den Modellen der vorherigen Generation ist und ob preisgünstigere Modelle konkurrieren können.

Anhaltende sequentielle Schreibleistung

SSDs sind sehr schnell, aber große Datensätze, wie Blu-Ray-ISOs oder Filme, sind groß genug, um den Cache zu sättigen und die SSD auf TLC-Schreibgeschwindigkeit zu bringen.

Die Samsung 970 Pro verfügt nicht über eine native TLC-Schreibgeschwindigkeit. Hier schreiben wir 128KB-Blöcke in den gesamten benutzeradressierbaren Raum. Die 970 Pro hält einen Durchsatz von 2.000 MB/s aus. Im Vergleich dazu kann die neue 970 EVO 1TB auch Daten mit der gleichen Geschwindigkeit schreiben, aber nur für kurze Zeit. Nachdem sich der Cache des Intelligent Turbo Write SLC füllt, sinkt die Übertragungsgeschwindigkeit auf etwa 1.250 MB/s. Das Gleiche sehen wir bei allen TLC-basierten SSDs. Wir haben auch die Samsung 960 Pro SSD mit 48-Layer-MLC. Dies unterstreicht die deutlich gesteigerte Leistung des 970er bei anhaltenden Arbeitslasten.

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Von ssd

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